Ving Rhames ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der am 12. Mai 1959 in New York City geboren wurde. Sein Geburtsname ist Irving Rameses Rhames. Er ist bekannt für seine markante Stimme und seine physische Präsenz auf der Leinwand.
Rhames debütierte 1984 in einer Nebenrolle in dem Film "Labyrinth der Monster" und erlangte schließlich größere Bekanntheit durch seine Rolle als Marsellus Wallace in Quentin Tarantinos "Pulp Fiction" im Jahr 1994. Dieser Auftritt brachte ihm eine Nominierung für den Golden Globe Award ein.
Der Schauspieler hat in zahlreichen Filmen mitgewirkt, darunter "Mission: Impossible" (1, 2, 3, 4, 5, 6) als IMF-Agent Luther Stickell, "Dawn of the Dead" (2004), "Undisputed" (2002) und "Baby Boy" (2001). Rhames hat auch häufig in Fernsehserien wie "ER" und "Aquarium" mitgewirkt.
Im Laufe seiner Karriere wurde Ving Rhames für mehrere Preise nominiert und mit einigen ausgezeichnet. Er erhielt einen Screen Actors Guild Award für seine Darstellung in "Don King: Only in America" (1997) und gewann einen Golden Globe Award für seine Hauptrolle in der Miniserie "Holiday Heart" (2000).
Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit ist Rhames auch als Synchronsprecher aktiv. Er lieh seine Stimme verschiedenen Charakteren in Animationsfilmen wie "Küss den Frosch" (2009), "Zoomania" (2016) und "Mission: Impossible - Fallout" (2018).
Ving Rhames engagiert sich auch in sozialen Projekten und setzt sich für wohltätige Zwecke ein. Er ist ein Botschafter für die Arthritis Foundation und hat an verschiedenen gemeinnützigen Veranstaltungen teilgenommen. Darüber hinaus ist er als Mitglied der Church of Scientology bekannt, einer umstrittenen religiösen Organisation.
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